Exchange Migration 2016

Aus helpdesk
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wie in unserer E-Mail vom 01.02.2018 angesprochen, finden Sie auf dieser Wiki-Seite weitergehende Informationen zur Migration der Exchange Server von der Version 2010 auf 2016.

Allgemeines

Die Exchangeserver sind der zentrale Dienst für Ihre E-Mails am Arbeitsplatz.

Das ZMI stellt Ihnen mit Outlook / Exchange ein komfortables Werkzeug für Ihre E-Mails zur Verfügung. Dieses ermöglicht Ihnen E-Mails abzurufen, zu versenden, sowie Kalender und Kontakte zu verwalten.

Das ZMI wird in diesem Jahr den Exchangeserver von Exchange 2010 auf die aktuelle Version Exchange 2016 migrieren.

Essenz dieses Artikels

  • Für Standard Outlook Anwender ändert sich nichts
  • MS Office/Outlook 2007 wird nicht mehr unterstützt
  • Empfangsprotokoll IMAP wird weiterhin unterstützt und steht für Sie bereit
  • Empfangsprotokoll POP3 als weitere Zugriffsart wird in Zukunft nicht mehr angeboten.
  • Thunderbird wird bis zum Umzug Ihres Postfaches eine Info ausgeben als "Command Error. 12", im Thunderbird selbst funktioniert aber alles weiterhin.

Warum wird migriert?

Die FernUniversität setzt Exchange aktuell in der Version 2010 SP3 ein. Diese Version wird hinsichtlich aktueller Sicherheitsupdates weiterhin vom Hersteller Microsoft bis Anfang 2020 unterstützt. Neue Funktionalitäten werden dagegen nur in den aktuellen Versionen des Exchange Servers implementiert. Daher möchte das ZMI die aktuelle Exchange Version im Rahmen der regelmäßigen Softwarepflege zur Verfügung stellen.

Wie erfolgt die Postfach-Migration ?

Die Migration erfolgt nach einer ausführlichen Testphase automatisiert und erfordert keine Vor- bzw. Nacharbeiten durch die Nutzer. Der Postfach-Umzug erfolgt getrennt nach Organisationseinheiten und weiterer Aufteilungskriterien. Unmittelbar vor dem Umzug erhalten die Nutzer eine E-Mail über den Beginn der Migration. Ebenso werden wir die Nutzer über den Abschluß der Migration informieren.

Die Zeitplanung unter Berücksichtigung der erzeugten Systemlast und Größe der Postfächer sieht vor, dass im Durchschnitt etwa 30 Postfächer pro Tag umgestellt werden könnten. Die Migration aller Postfächer ab der Bereitstellung der neuen Server und Services wird ca. 6 Monate dauern.

Hat der Umzug Auswirkungen für mich?

Für die meisten Nutzer ergeben sich keine Änderungen. Dieses gilt vor allem für die bei der FernUniversität eingesetzten Anwendungen MS Office 2010 / 2016 und Thunderbird.

Ausgenommen hiervon sind:

Outlook Web App (OWA)

  • Bei Outlook Web App wird sich das Design der Weboberfläche ändern. Beispiele der unterschiedlichen Login-Seiten siehe rechts.
Login Seite Exchange 2010
Login Seite Exchange 2016
Nach Login Design Exchange 2010
Nach Login Design Exchange 2016

Outlook Clients

  • MS Office/Outlook 2007 wird nicht mehr unterstützt.
  • Folgende Outlook-Clients werden weiterhin unterstützt:
    • Outlook 2016,
    • Outlook 2013 SP1 oder höher und
    • Outlook 2010 SP2 mit den Updates KB2956191 und KB2965295 (14. April 2015)

Weitere Informationen finden Sie unter dem Punkt "Unterstützung und Voraussetzungen" auf folgender Seite ganz unten.

E-Mails empfangen

  • IMAP4 wird weiterhin unterstützt und steht für Sie bereit.
    • Alle Accounts, die derzeit (Januar/Februar) IMAP4 nutzen, werden automatisch das Recht erhalten, diese Zugangsart weiterhin zu benutzen, so dass sich auch hier keine Änderungen ergeben. Die Gruppe der IMAP4-Nutzer werden wir zudem ansprechen, ob der Zugriff über IMAP4 weiterhin benötigt wird.
    • Aufgrund des IMAP-Protokolls, welches eine deutlich erhöhte Last auf den Exchange Servern erzeugt, können wir den IMAP-Zugriff für zukünftig einzurichtende Postfächer auf Anfrage freischalten.
    • Bei Thunderbird erscheint die Info Box "Command Error. 12" https://wiki.fernuni-hagen.de/helpdesk/index.php/Thunderbird:_IMAP_Konfiguration_f%C3%BCr_Mitarbeiter#Info:_Command_Error._12
  • POP3 als weitere Zugriffsart wird in Zukunft nicht mehr angeboten. Dieser Dienst wurde in der Vergangenheit durch wenige Serverdienste genutzt, die inzwischen auf modernere Verfahren umgestellt wurden.
  • Im Hintergrund ändert sich die Zugriffstechnik/Empfangstechnik Ihrer Anwendung von RPC/TCP auf MAPI über http und Outlook Anywhere.

Siehe Link: RPC/TCP-Zugriff für Outlook-Clients

E-Mails versenden

  • Keine Änderungen beim Versenden von E-Mails über SMTP.