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Grundlagen zum nPA in Deutschland

Einführung des nPA in Deutschland

1938 wurde die Kennkarte als ein Vorläufer des heutigen Personalausweises eingeführt. Mit dem Beginn des 2. Weltkrieges führten die Nationalsozialisten den Ausweiszwang ein. Nach Ende des Krieges wurde 1951 in der Bundesrepublik und West-Berlin der Personalausweis in Form eines Passbuches im sogenannten ID-2-Format (74x105 mm) ausgegeben.

Kennkarte 1938

Nach Ende des Krieges wurde 1951 in der Bundesrepublik und West-Berlin der Personalausweis in Form eines Passbuches im sogenannten ID-2-Format (74x105 mm) ausgegeben.

Personalausweis als Passbuch

Am 01. April 1987 wurde der kunststofflaminierte und fälschungssichere Personalausweis eingeführt, ebenfalls im ID-2-Format. Erstmals wurde hierfür eine Gebühr i.H.v. 10 DM fällig. Am 01. November 2001 wurde zur Verbesserung der Sicherheit ein holografisches Sicherheitsmerkmal, das sogenannte „Identigram“ auf den Ausweis gebracht. Am 09.Januar 2002 wurde durch eine Gesetzesänderung, die Verwendung biometrischer Daten ermöglicht, als Folge der Anschläge in New York vom 11.September 2001.

Fälschungssicherer Ausweis mit 'Identigram'

Seit dem 01.11.2010 ist jetzt der neue Personalausweis im ID-1-Format d.h. in Scheckkartengröße (85,6x53,9 mm)) mit einem RFID-Chip auf der Vorderseite im Umlauf. Dadurch werden Online-Dienstleistungen und Geschäfte im Internet (E-Commerce) ermöglicht.

Neuer elektronischer Personalausweis im (ID-1-Format

Was ist neu?

Der neue Personalausweis vereint die Sichtfunktionen des herkömmlichen Ausweises mit drei neuen elektronischen Funktionen.

1. Die Biometriefunktion: Sie ermöglicht es bestimmten berechtigten Behörden, etwa der Polizei, das auf dem RFID-Chip des Ausweises gespeicherte Lichtbild des Ausweisinhabers auszulesen. Auf Wunsch des Ausweisinhabers können auch zwei Fingerabdrücke elektronisch gespeichert werden.

2. Der Elektronische Identitätsnachweis, die sogenannte eID-Funktion mit der es möglich sein soll, sich im Internet fortan sicher auszuweisen. Mittels eines speziellen Ausweislesegeräts, das am Computer des Ausweisinhabers angeschlossen sein muss, kann einer 6-stelligen PIN und einer Software der sogenannten "Ausweisapp" kann der Ausweisinhaber z.B. bei Online-Shops, Banken oder auch bei Behörden mit den notwendigen Daten legitimieren.

3. Durch eine qualifizierte elektronische Signatur (QES) im Sinne des § 126a BGB wird es dem Bürger ermöglicht eine virtuelle Unterschrift zu leisten, die der eigenhändigen Unterschrift rechtlich annähernd gleich gestellt ist. Dafür muss der Nutzer ein spezielles Signaturzertifikat erwerben und auf seinen Ausweis laden. Weitere Informationen folgen später in der Präsentation.

[[Datei:Neue_Funktionen.jpg|400px|thumb|left|NOCH ERGÄNZEN!!]

Daten auf dem Ausweis

Wie bereits erwähnt bietet der neue Personalausweis, wie auch schon der alte Ausweis, einen Sichtausweis, auf dem einige Daten des Personalausweisinhabers lesbar aufgedruckt sind.

Dazu gehören:

Familienname und Geburtsname Vornamen Doktorgrad Tag und Ort der Geburt Lichtbild Unterschrift Körpergröße Augenfarbe Anschrift, bei Anschrift im Ausland die Angabe „keine Hauptwohnung in Deutschland“ Staatsangehörigkeit Seriennummer

Rechtliche Grundlagen (Dirk)

Technische Grundlagen (Thomas)

Sicherheitsaspekte

Die eID-Funktion des nPA (Thomas)

Qualifizierte elektronische Signatur (Dirk)

Unterschiede „Qualifizierte elektronische Signatur“ zu „eID-Funktion“ (Dirk)

Sicherheitsaspekte und Zugriffsberechtigungs-Zertifikate im Hinblick auf selbst erstellte Anwendungen in Verbindung mit der „eID-Funktion“ (Thomas)

Einsatzmöglichkeiten des nPA in Deutschland

Grundsätzliche Überlegungen (Dirk)

Praktische Umsetzungen an Beispielen (Thomas)

Einsatzmöglichkeiten des nPA außerhalb Deutschlands

Europa (Thomas)

Andere Länder (Dirk)

Die Bedeutung des nPA für das Thema E-Government

Zusammenfassung (Thomas)

Zusammenfassung „Berechtigungszertifikat“ (Thomas)

Fazit (Dirk)

Quellenangaben (Thomas)