Metakurse: Unterschied zwischen den Versionen

Aus helpdesk
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 36: Zeile 36:


[[Kategorie:Lehren_Moodle]]
[[Kategorie:Lehren_Moodle]]
[[Kategorie:Lehren_Moodle2]]

Version vom 24. November 2014, 15:01 Uhr

Metakurse beziehen ihre Teilnehmer/innen aus anderen Lernumgebungen/Kursen. Somit wird eine übergreifende Lernumgebung für unterschiedliche Teilnahmekohorten eingerichtet. Diese können dann gemeinsam auf Lernmaterial und Lernaktivitaeten zugreifen.

Hinweis: In der FernUniversität wird dieses Konzept in erster Linie für semesterübergreifende Lernumgebungen verwandt.

Arbeitsschritte für Betreuer/innen (Moodle1)

  1. Die übergreifende Lernumgebung und die Unterkurse (child courses) sollten anfangs leer sein.
  2. In der übergreifenden Lernumgebung MUSS das Feld Kurs-ID leer bleiben.
  3. In der übergreifenden Lernumgebung wird im Block "Administration" im Menüpunkt "Einstellungen" das Feld "Metakurs" mit "Ja" ausgefüllt.
  4. In der übergreifenden Lernumgebung werden Lernmaterialien und Lernaktivitäten eingestellt.
  5. In der übergreifenden Lernumgebung wird die Rolle Betreuer/in zugewiesen.
  6. In jedem Semester wird ein Unterkurs hinzugefügt. Er enthält in der Regel keine Lernmaterialien, keine Lernaktivitäten und keine Personen mit der Rolle Betreuer/in.
  7. In den Unterkursen wird jeweils die Kurs-ID des passenden Semesters und des passenden VU-Kurses eingetragen (siehe auch Zuordnung von Studierenden zur Lernumgebung).
  8. In der übergreifenden Lernumgebung wird im Menüpunkt "Kurszuordnung" jeder neue Unterkurs dem Metakurs zugeordnet.

Arbeitsschritte für Betreuer/innen (Moodle2)

  1. Im Metakurs bleibt die Kurs-ID leer.
  2. Im Metakurs werden die Lernmaterialien und Lernaktivitäten eingestellt.
  3. Für jede Teilnahmekohorte wird ein eigener - leerer - Unterkurs angelegt, in dem die jeweilige Kurs-ID gesetzt wird (oder die TN auf anderem Weg zugewiesen werden).
  4. Die Kurszuordnung erfolgt im Block Einstellungen über Kursadminstration/ Nutzer/innen /Einschreibemethode.
  5. Für jeden Unterkurs wird die Methode Meta-Einschreibung hinzugefügt und der passende Kurs aus der Liste ausgewählt.
  6. In der Liste eingeschriebene Nutzer/innen wird angezeigt, aus welchem Unterkurs die Teilnehmer/innen und Betreuer/innen kommen.

Vorteile

  • Lernmaterialien und Lernaktivitäten bleiben beim Semesterwechsel erhalten und können weiter ergänzt werden.
  • Es ist nicht notwendig, eine Kopie anzulegen.
  • Studierende können von den bereits vorhandenen Beiträgen - z.B. in Foren und Wikis - profitieren.
  • In einer Lernumgebung können Beleger/innen aus mehreren VU-Kursen zusammengefasst werden, so dass quasi die - in der VU nicht mögliche - Belegung eines Moduls abgebildet wird.

Nachteil in Moodle1

  • Die Kohorten können im Metakurs nicht ohne Weiteres differenziert werden. Nur die Teilnahmelisten der Unterkurse geben Auskunft darüber, wer durch welche Belegung den Zugang bekommen hat.

Nachteil in Moodle2

  • Metakurse können nicht als Unterkurse fungieren. Es ist also keine Schachtelung von Metakursen möglich.

Falls Ihre Fragen nicht beantwortet werden konnten, wenden Sie sich gerne an unser Helpdesk-Team [1].

Ist dieser Artikel verständlich? Oder zu kurz? Oder zu lang? Ihre Meinung ist für uns wichtig. Wir freuen uns über Ihr Feedback!