Metakurse: Unterschied zwischen den Versionen

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* Metakurse können nicht als Unterkurse fungieren. Es ist also keine Schachtelung von Metakursen möglich.
* Metakurse können nicht als Unterkurse fungieren. Es ist also keine Schachtelung von Metakursen möglich.


== Arbeitsschritte für Betreuer/innen (Moodle1) ==
# Die übergreifende Lernumgebung (Metakurs) und die Unterkurse (child courses) sollten anfangs leer sein.<br />
# Im Metakurs MUSS das Feld Kurs-ID leer bleiben.<br />
# Im Metakurs wird im Block "Administration" im Menüpunkt "Einstellungen" das Feld "Metakurs" mit "Ja" ausgefüllt.<br />
# Im Metakurs werden Lernmaterialien und Lernaktivitäten eingestellt.<br />
# Im Metakurs wird die Rolle Betreuer/in zugewiesen.
# In jedem Semester wird ein Unterkurs hinzugefügt. Er enthält in der Regel keine Lernmaterialien, keine Lernaktivitäten und keine Personen mit der Rolle Betreuer/in.
# In den Unterkursen wird jeweils die Kurs-ID des passenden VU-Kurses mit dem passenden Semester eingetragen (siehe auch [[Zuordnung von Studierenden zur Lernumgebung]]).<br />
# Im Metakurs wird im Menüpunkt "Kurszuordnung" jeder neue Unterkurs dem Metakurs zugeordnet.<br />
== Nachteil in Moodle1 ==
* Die Kohorten können im Metakurs nicht ohne Weiteres differenziert werden. Nur die Teilnahmelisten der Unterkurse geben Auskunft darüber, wer durch welche Belegung den Zugang bekommen hat.


{{kontakt}}
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Version vom 3. April 2017, 13:14 Uhr

Metakurse beziehen ihre Teilnehmer/innen aus anderen Lernumgebungen/Kursen. Somit wird eine übergreifende Lernumgebung für unterschiedliche Teilnahmekohorten eingerichtet. Diese können dann gemeinsam auf Lernmaterial und Lernaktivitaeten zugreifen.

Hinweis: In der FernUniversität wird dieses Konzept in erster Linie für semesterübergreifende Lernumgebungen verwandt.

Arbeitsschritte für Betreuer/innen (Moodle2)

  1. Im Metakurs bleibt die Kurs-ID leer.
  2. Der Semesterfilter ist jedes Semester zu aktualisieren (Tipp: markieren von mehreren Semestern mit STRG oder Shift-Taste) oder auf 'semesterübergreifend' zu setzen.
  3. Im Metakurs werden die Lernmaterialien und Lernaktivitäten eingestellt.
  4. Für jede Teilnahmekohorte wird ein eigener - leerer - Unterkurs angelegt, in dem die jeweilige Kurs-ID gesetzt wird (oder die TN auf anderem Weg zugewiesen werden). Hinweis: Die KursID muss eindeutig sein und kann nicht in mehrere (Unter-)Kurse eingetragen werden.
  5. In jeden Unterkurs werden die für den Meta-Kurs zuständigen Betreuer/innen "eingeschrieben".
  6. Die Kurszuordnung erfolgt im Meta-Kurs im Block Einstellungen über Kursadminstration/ Nutzer/innen /Einschreibemethode.
  7. Für jeden Unterkurs wird die Methode Meta-Einschreibung hinzugefügt und der passende Kurs aus der Liste ausgewählt.
  8. Der passende Unterkurs wird nicht angezeigt? Dann hat diejenige Person, die die Meta-Einschreibung hinzufügen möchte, im Unterkurs noch nicht die Rolle Betreuer/in.
  9. Im Metakurs wird in der Liste eingeschriebene Nutzer/innen angezeigt, aus welchem Unterkurs die Teilnehmer/innen und Betreuer/innen kommen.

Vorteile

  • Lernmaterialien und Lernaktivitäten bleiben beim Semesterwechsel erhalten und können weiter ergänzt werden.
  • Es ist nicht notwendig, eine Kopie anzulegen.
  • Studierende können von den bereits vorhandenen Beiträgen - z.B. in Foren und Wikis - profitieren.
  • In einer Lernumgebung können Beleger/innen aus mehreren VU-Kursen zusammengefasst werden, so dass quasi die - in der VU nicht mögliche - Belegung eines Moduls abgebildet wird.

Nachteil in Moodle2

  • Metakurse können nicht als Unterkurse fungieren. Es ist also keine Schachtelung von Metakursen möglich.



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