Exchange Migration 2016
Willkommen an die Mitarbeitenden und Gäste der FernUniversität,
auf dieser Seite finden Sie weitergehende Informationen zur Migration der Exchange Server.
Allgemeines
Die Exchangeserver sind der zentrale Dienst für Ihre E-Mails am Arbeitsplatz.
Das ZMI stellt Ihnen mit Outlook / Exchange ein Werkzeug für Ihre E-Mails zur Verfügung. Dieses ermöglicht Ihnen E-Mails abzurufen, zu versenden, sowie Kalender und Kontakte zu verwalten.
Das ZMI wird in diesem Jahr den Exchangeserver von Exchange 2010 auf die aktuelle Version Exchange 2016 migrieren.
Warum wird migriert?
Bei uns wird Exchange aktuell in der Version 2010 SP3 eingesetzt. Diese Version wird aktuell noch vom Hersteller unterstützt. Allerdings werden neue Entwicklungen (Features) nur auf den neuen Serversystemen von Microsoft weiterentwickelt. Um Sie möglichst lange ohne Umgewöhnung arbeiten zu lassen, wurde die Version "Exchange 2013" übersprungen.
Muss der Wechsel jetzt sein?
Kurze Antwort
Jetzt ist der beste Zeitpunkt zum Wechseln, um eine Fehlertoleranz zu haben.
Ausführliche Antwort
Seit dem 13.01.2015 ist das Enddatum für den grundlegenden Support des Exchangeservers 2010 erloschen. Neuerungen für den Exchangeserver werden nicht mehr angeboten/weiterentwickelt, sondern lediglich Sicherheitsupdates bereitgestellt. Am 14.01.2020 ist dann auch das Enddatum für die Sicherheitsupdates (erweiterten Support) erreicht. Spätestens dann müssen die Server, die mit Exchange 2010 betrieben werden, abgeschaltet sein.
Die Zeitplanung unter Berücksichtigung der erzeugten Systemlast sieht vor, dass etwa 30 Postfächer pro Tag umgestellt werden könnten. Nur dass Verschieben (Migrieren) der Postfächer nach der Bereitstellung der neuen Server und Services wird ca. 6 bis maximal 12 Monate dauern. Sollte es in dieser Zeit zu unvorhersehbaren Problemen kommen, ist dies noch durch den erweiterten Support abgedeckt.
Hat der Umzug Auswirkungen für mich?
Für die meisten Anwender ergeben sich keine Änderungen. Für die eingesetzten Anwendungen bei der FernUniversität MS Office 2010 / 2016 / Thunderbird ändert sich nichts in der Oberfläche und Bedienung.
Ausgenommen hiervon sind:
Outlook Web App (OWA)
- Bei Outlook Web App wird sich das Design der Weboberfläche ändern. Beispiele der unterschiedlichen Login-Seiten siehe rechts.
Outlook Clients
- MS Office/Outlook 2007 wird nicht mehr unterstützt.
- Folgende Outlook-Clients werden weiterhin unterstützt:
- Outlook 2016,
- Outlook 2013 SP1 oder höher und
- Outlook 2010 SP2 mit den Updates KB2956191 und KB2965295 (14. April 2015)
Weitere Informationen: Link: Siehe auf der verlinkten Seite ganz unten.
E-Mails empfangen
- IMAP4 wird weiterhin unterstützt und steht für Sie bereit.
- Alle Accounts, die derzeit (Januar/Februar) IMAP4 nutzen, werden automatisch das Recht erhalten, dieses weiterhin zu benutzen. Die Gruppe der IMAP4-Nutzer wird angeschrieben, um zu evaluieren, ob der Zugriff über IMAP4 noch weiterhin benötigt wird.
- Aufgrund des Protokolls, welches eine erhöhte Last auf den Exchange Server erzeugt, wird für zukünftige Postfächer der generelle Zugriff nur noch auf Anfrage freigeschaltet.
- POP3 wird in Zukunft nicht mehr angeboten. Dieser Dienst wurde in der Vergangenheit durch wenige Serverdienste genutzt, die inzwischen auf modernere Verfahren umgestellt wurden.
- Im Hintergrund ändert sich die Zugriffstechnik von RPC/TCP auf MAPI über http und Outlook Anywhere.
Link: Siehe RPC/TCP-Zugriff für Outlook-Clients
E-Mails versenden
- Keine Änderungen beim versenden von E-Mails über SMTP.