Metakurse: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. Februar 2011, 13:28 Uhr
Metakurse beziehen ihre Teilnehmer/innen aus anderen Lernumgebungen/Kursen. Somit wird eine übergreifende Lernumgebung für unterschiedliche Teilnahmekohorten eingerichtet. Diese können dann gemeinsam auf Lernmaterial und Lernaktivitaeten zugreifen.
Hinweis: In der FernUniversität wird dieses Konzept in erster Linie für semesterübergreifende Lernumgebungen verwandt.
Arbeitsschritte:
1. Die übergreifende Lernumgebung und die Unterkurse (child courses) sollten anfangs leer sein.
2. In der übergreifenden Lernumgebung MUSS das Feld Kurs-ID leer bleiben.
3. In der übergreifenden Lernumgebung wird im Menüpunkt "Einstellungen" das Feld "Metakurs" mit "Ja" ausgefüllt.
4. In der übergreifenden Lernumgebung werden Lernmaterialien und Lernaktivitäten eingestellt.
5. In jedem Semester wird ein Unterkurs hinzugefügt. Er enthält in der Regel keine Lernmaterialien und keine Lernaktivitäten.
In den Unterkursen wird jeweils die Kurs-ID des passenden Semesters eingetragen (siehe auch Zuordnung von Studierenden zur Lernumgebung).
6. In der übergreifenden Lernumgebung wird im Menüpunkt "Kurszuordnung" der neue Unterkurs dem Metakurs zugeordnet.
Vorteile:
- Lernmaterialien und Lernaktivitäten bleiben beim Semesterwechsel erhalten und können weiter ergänzt werden.
- Es ist nicht notwendig, eine Kopie anzulegen.
- Studierende können von den bereits vorhandenen Beiträgen - z.B. in Foren und Wikis - profitieren.
Nachteile:
- Die Kohorten können nicht ohne Weiteres differenziert werden.
- Bei großen Teilnahmezahlen (> 3.000) gibt es Probleme mit der Stabilität von Moodle. Die Zuordnung verläuft nicht fehlerfrei.
Falls Ihre Fragen nicht beantwortet werden konnten, wenden Sie sich gerne an unser Helpdesk-Team [1].
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