Zoom: Proctoring: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Bitte sprechen Sie Ihr geplantes Vorgehen unbedingt mit Ihrem zuständigen Prüfungsamt ab, da wir an dieser Stelle nur über technische Möglichkeiten aufklären und Empfehlungen geben können.''' | '''Bitte sprechen Sie Ihr geplantes Vorgehen unbedingt mit Ihrem zuständigen Prüfungsamt ab, da wir an dieser Stelle nur über technische Möglichkeiten aufklären und Empfehlungen geben können.''' | ||
Wenn Sie Fragen zum vorgestellten Verfahren oder generell zum Proctoring mit Zoom haben, wenden Sie sich bitte zur Beratung an ekoo@fernuni-hagen.de. | Wenn Sie Fragen zum vorgestellten Verfahren oder generell zum Proctoring mit Zoom haben, wenden Sie sich bitte zur Beratung an ekoo@fernuni-hagen.de (insebsondere, wenn Sie zuvor noch nie oder kaum mit Zoom gearbeitet haben). | ||
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2. Ablauf vor und während der Klausur | 2. Ablauf vor und während der Klausur | ||
Testmeeting zur Verfügung stellen, | Idealerweise sollten Sie den Studierenden bereits einige Wochen vor der Klausur ein Zoom-Testmeeting zur Verfügung stellen, damit diese Ihren Zugang zum System testen können (Wiederkehrendes Meeting ohne bestimmte Wiederkehrzeit, ohne Warteraum und mit der Funktion "Teilnehmer können eintreten: jederzeit"). Wenn Sie zusätzlich eine Probeklausur anbieten, sollten die Studierenden beides parallel testen, um Probleme beim Zusammenspiel der Systeme ausschließen zu können. | ||
Bereiten Sie die Studierenden außerdem auf das Proctoring mit Zoom vor, indem Sie sie anweisen, sich mit Ihrem Klarnamen zum Klausurmeeting anzumelden. Wir empfehlen den Studierenden kein Zoomkonto (an der FernUni) vorzuschreiben (dies kann technisch nicht überprüft werden), um Supportanfragen zu vermeiden und den Zugang für die Studierenden zu erleichtern. Außerdem wird empfohlen den Studierenden den Zugang sowohl per Desktop App als auch per Browser zu ermöglichen, hierbei aber die Nutzung der Desktop Anwendung zu empfehlen. | |||
Sie selbst sollten die App verwenden. Starten Sie das Meeting nicht unmittelbar vor Schreibbeginn, sondern eine gewisse Zeit vorher, machen Sie sich mit dem Zoommeeting vertraut und lassen Sie die Studierenden aus dem Warteraum herein (Empfehlung: 30 Minuten vor Schreibbeginn). Diese Zeit können Sie nutzen, um den Studierenden generelle Hinweise zum Klausurgeschehen zu geben und/oder um Ausweise der Studierenden zu überprüfen. | |||
Während des Meetings haben alle Studierenden eine aktivierte Kamera und ein aktiviertes Mikrofon. Wie in einer Präsenzklausur sollten sich die Studierenden ruhig verhalten und Störgeräusche vermeiden. Falls Studierende sich durch die Geräuschkulisse gestört fühlen, können Sie diesen den Tipp geben, den eigenen Lautsprecher leiser zu stellen. Die Studierenden können mit den Aufsichten per privater Nachricht über den Chat kommunizieren. Beispielsweise, wenn sich ein Studierender zur Toilette abmelden möchte oder darauf hinweisen möchte, dass er*sie versehentlich mit einem falschen Namen dem Meeting beigetreten ist (diesen können Sie dann über die Teilnehmendenliste mit Klick auf "Mehr" bei dem betreffenden Studierenden abändern). | |||
3. Ausweis-/Bildschirmkontrolle in einem Breakout Room | |||
3. | |||
Über die Funktion "Breakout Rooms" können Sie einen gesonderten Nebenraum erstellen, indem Sie einen einzelnen Studierenden darum bitten können, seinen*ihren Bildschirm freizugeben und/oder den Ausweis in die Kamera zu halten. | |||
Stellen Sie hierzu '''vor dem Start des Meetings''' sicher, dass in Ihren allgemeinen Kontoeinstellungen die Funktion für die Breakout Rooms aktiviert ist. | |||
Wie Sie einen Breakout Room erstellen und verwalten, können Sie hier nachlesen: [[Zoom: Breakout Sessions/ Gruppenräume]] | |||
Wir empfehlen für den Breakout Room folgende Optionen festzulegen: | |||
Bild | |||
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- Warteraum: | - Warteraum: Die Studierenden sollten bevor sie in das Meeting gelangen, zunächst in einem Warteraum landen und dann vom Host/Co-Host zugelassen werden. Ist die Einstellung hier deaktiviert, kann Sie trotzdem noch bei der Meetingplanung oder auch im Meeting aktiviert werden. In den Einstellungen kann der Warteraum auch angepasst und z.B. mit einem Hinweis versehen werden (Halten Sie bitte Ihren Ausweis bereit" o.Ä.) | ||
- Nur berechtigte Benutzer können an Meetings teilnehmen: | - Nur berechtigte Benutzer können an Meetings teilnehmen: sollte deaktiviert sein | ||
- Nur berechtigte Benutzer können vom Web-Client aus an Meetings teilnehmen: | - Nur berechtigte Benutzer können vom Web-Client aus an Meetings teilnehmen: sollte deaktiviert sein | ||
- End-to-End Verschlüsselung nutzen: Sollte für das Szenario der Prüfungsüberwachung deaktiviert werden, da Ende-zu-Ende-verschlüsselte Meetings (https://wiki.fernuni-hagen.de/helpdesk/index.php/Zoom:_Ende-zu-Ende-Verschl%C3%BCsselung) mit Einschränkungen verbunden sind (kein Zugang über den Browser, keine Breakout Rooms möglich, und weitere). | - End-to-End Verschlüsselung nutzen: Sollte für das Szenario der Prüfungsüberwachung deaktiviert werden, da Ende-zu-Ende-verschlüsselte Meetings (https://wiki.fernuni-hagen.de/helpdesk/index.php/Zoom:_Ende-zu-Ende-Verschl%C3%BCsselung) mit Einschränkungen verbunden sind (kein Zugang über den Browser, keine Breakout Rooms möglich, und weitere). | ||
- Teilnehmern Beitritt vor dem Host gestatten: Deaktivieren Sie diese Einstellung, um zu verhindern, dass Studierende schon vor dem Start des Meetings den Meetingraum betreten können. | - Teilnehmern Beitritt vor dem Host gestatten: Deaktivieren Sie diese Einstellung, um zu verhindern, dass Studierende schon vor dem Start des Meetings den Meetingraum betreten können. | ||
- Chat: sollte aktiviert sein mit der Einschränkung "Ermöglichen Sie den Teilnehmern zu chatten mit: Host and co-hosts" | |||
- Privater Chat: Diese Einstellung sollte unbedingt deaktiviert werden, um zu verhindern, dass Studierende sich während des Meetings private Nachrichten schicken können. | - Privater Chat: Diese Einstellung sollte unbedingt deaktiviert werden, um zu verhindern, dass Studierende sich während des Meetings private Nachrichten schicken können. | ||
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- Bildschirmübertragung: die Einstellung sollte aktiviert sein und unter "wer kann freigeben?" sollte "Alle Teilnehmer" ausgewählt sein, damit die Studierenden auf Aufforderung Ihren Bildschirm freigeben können. | - Bildschirmübertragung: die Einstellung sollte aktiviert sein und unter "wer kann freigeben?" sollte "Alle Teilnehmer" ausgewählt sein, damit die Studierenden auf Aufforderung Ihren Bildschirm freigeben können. | ||
- Feedback ohne Worte: sollte | - Feedback ohne Worte: sollte deaktiviert sein | ||
- Reaktionen auf Meeting: sollte | - Reaktionen auf Meeting: sollte deaktiviert sein | ||
- Entfernten Teilnehmern den erneuten Beitritt erlauben: falls die Einstellung aktiviert ist, empfiehlt es sich (bei kleinen Gruppen) einen Warteraum zu aktivieren. Falls die Einstellung deaktiviert ist, bitte Teilnehmer*innen nur dann entfernen, wenn sicher ist, dass diese Person von der Klausur ausgeschlossen werden soll. | - Entfernten Teilnehmern den erneuten Beitritt erlauben: falls die Einstellung aktiviert ist, empfiehlt es sich (bei kleinen Gruppen) einen Warteraum zu aktivieren. Falls die Einstellung deaktiviert ist, bitte Teilnehmer*innen nur dann entfernen, wenn sicher ist, dass diese Person von der Klausur ausgeschlossen werden soll. | ||
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- Disable desktop screen sharing for meetings you host: Diese Einstellung sollte deaktiviert sein, damit die Studierenden nicht nur eine einzelne Anwendung, sondern den gesamten Bildschirm zur Ansicht freigeben können. | - Disable desktop screen sharing for meetings you host: Diese Einstellung sollte deaktiviert sein, damit die Studierenden nicht nur eine einzelne Anwendung, sondern den gesamten Bildschirm zur Ansicht freigeben können. | ||
- Teilnehmern erlauben, sich umzubenennen: diese Einstellung sollte deaktiviert werden, damit die Studierenden sich während des Meetings nicht umbenennen können. Sollte ein Studierender versehentlich mit einem falschen Namen das Meeting betreten, so soll er*sie sich per Chat an eine Aufsicht wenden, die dann den Namen ändern kann. | |||
- Teilnehmern erlauben, sich umzubenennen: diese Einstellung sollte deaktiviert werden, damit die Studierenden sich während des Meetings nicht umbenennen können. Sollte ein Studierender versehentlich mit einem falschen Namen das Meeting betreten, so soll er*sie sich an eine Aufsicht wenden, die dann den Namen ändern kann. | |||
- Breakout Raum: sollte aktiviert sein, um eine Aufsicht und Klausurkontrolle in einem geschützten Raum durchführen zu können. | - Breakout Raum: sollte aktiviert sein, um eine Aufsicht und Klausurkontrolle in einem geschützten Raum durchführen zu können. | ||
- | - Einen Link "Von Ihrem Browser teilnehmen" zeigen: sollte aktiviert sein, damit eine Teilnahme über den Browser möglich ist. | ||
- | - E-Mail-Benachrichtigung: Wenn ein anderer Moderator für ein Meeting festgelegt oder von ihm entfernt wird: diese Einstellung sollte aktiviert sein, damit alternative Moderator*innen, die Sie für ein Meeting festlegen, per E-Mail darüber informiert werden. | ||
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Alle nicht genannten Einstellungen sind für das Proctoring-Setting weitestgehend irrelevant. Sollten Sie bei einzelnen Einstellungen unsicher sein, wenden Sie sich gern an das ZLI. |