Übersicht zu Videokonferenztools an der FernUni: Unterschied zwischen den Versionen

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An der FernUni sind derzeit vier unterschiedliche Tools zur Durchführung von Videokonferenzen im Einsatz. Am häufigsten werden in vielen Szenarien Microsoft Teams und Zoom genutzt. Daneben werden - wenn auch wesentlich seltener und in spezifischen Szenarien auch Adobe Connect und Pexip eingesetzt.
An der FernUni sind derzeit vier unterschiedliche Tools zur Durchführung von Videokonferenzen im Einsatz. In der Lehre wird Zoom mit deutlichem Abstand am häufigsten eingesetzt, im Arbeitsalltag wird intern überwiegend Microsoft Teams verwendet. Daneben werden - wenn auch wesentlich seltener und in spezifischen Szenarien auch Adobe Connect und Pexip eingesetzt.


Wenn Sie sich über die didaktischen Kriterien der einzelnen Tools informieren möchten, schauen Sie sich die  
Wenn Sie sich über die didaktischen Kriterien der einzelnen Tools informieren möchten, schauen Sie sich die  
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=Zoom=
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In der Lehre wird [[Zoom|Zoom]] als häufigstes Tool eingesetzt. Mit Zoom können Webkonferenzen mit maximal 300 Teilnehmenden pro Meeting (bzw. 500 oder 1000 mit entsprechender Zusatzlizenz) durchgeführt werden. Zoom ist relativ einfach in der Handhabung und läuft auch mit großen Gruppen stabil. Die zentrale Funktion ist die Audio-/Videokommunikation, zusätzlich können z.B. Bildschirmfreigaben, gemeinsame Whiteboards oder interaktive Umfragen verwendet werden. Ein eingeschränktes Rollen-/Rechtekonzept und funktionale Anpassungen sind möglich, d.h. sie können und müssen (teilweise nur vor Meetingbeginn) angepasst werden.  
In der Lehre wird [[Zoom|Zoom]] als häufigstes Tool eingesetzt. Mit Zoom können Webkonferenzen mit maximal 300 Teilnehmenden pro Meeting (bzw. 500 oder 1000 mit entsprechender [[https://e.feu.de/zoom-large-meeting| Zusatzlizenz}]]), einzelne Webinare auch mit bis zu 3000 Teilnehmenden) durchgeführt werden. Zoom ist relativ einfach in der Handhabung und läuft auch mit großen Gruppen stabil. Die zentrale Funktion ist die Audio-/Videokommunikation, zusätzlich können z.B. Bildschirmfreigaben, gemeinsame Whiteboards oder interaktive Umfragen verwendet werden. Ein eingeschränktes Rollen-/Rechtekonzept und funktionale Anpassungen sind möglich, d.h. sie können und müssen (teilweise nur vor Meetingbeginn) angepasst werden.  


Sowohl Mitarbeitende als auch Studierende erhalten mit ihrem Fernuni-Account unter [https://fernuni-hagen.zoom-x-de/ https://fernuni-hagen.zoom-x.de/] eine Zoom-Lizenz, mit der selbstständig Meetings geplant und durchgeführt werden können. Dabei kann festgelegt werden, ob auch die Teilnehmenden einen Fernuni-Zoom-Account benötigen, einen beliebigen Zoom-Account verwenden müssen oder sogar ohne eigenen Account am Meeting teilnehmen dürfen.
Sowohl Mitarbeitende als auch Studierende erhalten mit ihrem Fernuni-Account unter [https://fernuni-hagen.zoom-x-de/ https://fernuni-hagen.zoom-x.de/] automatisch eine Zoom-Lizenz, mit der nicht nur Lehrende, sondern auch Studierenden selbstständig Meeting planen und durchführen können. Dabei kann für jede Veranstaltung individuell festgelegt werden, ob auch die Teilnehmenden einen Fernuni-Zoom-Account benötigen, zumindest einen beliebigen Zoom-Account verwenden müssen oder sogar ohne eigenen Account am Meeting teilnehmen dürfen.





Aktuelle Version vom 4. Juni 2025, 16:59 Uhr

An der FernUni sind derzeit vier unterschiedliche Tools zur Durchführung von Videokonferenzen im Einsatz. In der Lehre wird Zoom mit deutlichem Abstand am häufigsten eingesetzt, im Arbeitsalltag wird intern überwiegend Microsoft Teams verwendet. Daneben werden - wenn auch wesentlich seltener und in spezifischen Szenarien auch Adobe Connect und Pexip eingesetzt.

Wenn Sie sich über die didaktischen Kriterien der einzelnen Tools informieren möchten, schauen Sie sich die Entscheidungshilfe für Videokonferenztools an.


Zoom

In der Lehre wird Zoom als häufigstes Tool eingesetzt. Mit Zoom können Webkonferenzen mit maximal 300 Teilnehmenden pro Meeting (bzw. 500 oder 1000 mit entsprechender [Zusatzlizenz}]), einzelne Webinare auch mit bis zu 3000 Teilnehmenden) durchgeführt werden. Zoom ist relativ einfach in der Handhabung und läuft auch mit großen Gruppen stabil. Die zentrale Funktion ist die Audio-/Videokommunikation, zusätzlich können z.B. Bildschirmfreigaben, gemeinsame Whiteboards oder interaktive Umfragen verwendet werden. Ein eingeschränktes Rollen-/Rechtekonzept und funktionale Anpassungen sind möglich, d.h. sie können und müssen (teilweise nur vor Meetingbeginn) angepasst werden.

Sowohl Mitarbeitende als auch Studierende erhalten mit ihrem Fernuni-Account unter https://fernuni-hagen.zoom-x.de/ automatisch eine Zoom-Lizenz, mit der nicht nur Lehrende, sondern auch Studierenden selbstständig Meeting planen und durchführen können. Dabei kann für jede Veranstaltung individuell festgelegt werden, ob auch die Teilnehmenden einen Fernuni-Zoom-Account benötigen, zumindest einen beliebigen Zoom-Account verwenden müssen oder sogar ohne eigenen Account am Meeting teilnehmen dürfen.


Microsoft Teams

Microsoft Teams steht als Bestandteil von [365] (ehemals Office 365) allen Mitarbeitenden der Fernuniversität zur Verfügung. Es eignet sich besonders gut für Besprechungen mit Kolleg*innen. Gespräche mit Videoübertragung können spontan in einem gemeinsamen Chat, in einem Kanal innerhalb eines Teams oder per Direktanruf stattfinden. Es ist auch möglich, gezielt Besprechungen über einen Kalender (in der Regel Outlook) zu planen. Die zentrale Funktion ist die Audio-/Videokommunikation, zusätzlich kann eine Bildschirmfreigabe verwendet werden. Studierende können keine O365-Lizenz beantragen und haben keinen Zugriff auf Teams. Lehrveranstaltungen oder Einzelgespräche können aber von Mitarbeitenden als Termin geplant werden und dann so konfiguriert werden, dass auch externe Teilnehmende teilnehmen können, ohne selbst ein O365-Konto zu besitzen.

Umfangreiche Informationen zu Microsoft 365 und Microsoft Teams finden Mitarbeitende auf der | Übersichtseite zu M365. Hilfreiche Dokumente, die den Einstieg in Teams erleichtern und die Möglichkeit zum Austausch mit Kolleginnen und Kollegen finden sich im Team „AlleMitarbeitenden“.


Adobe Connect

Das frühere Connectportal und der selbst betriebene Adobe Connect Server der Fernuniversität stehen nicht mehr zur Verfügung. Adobe Connect kann aber weiterhin über den DFN genutzt werden. In Adobe Connect können Meetingräume mit unterschiedlichen Pods nach eigenen Wünschen eingerichtet und individualisiert werden. Meeting-Veranstaltende haben dabei mehr Kontrolle über die genaue Ansicht und Funktionen, die andere Teilnehmende haben als in reinen Videokonferenzsystemen. Durch das zusätzliche Rollensystem rund um Veranstalter*innen, Moderator*innen und Teilnehmende, können Rechte vor und während des Meetings festgelegt und je nach Szenario individuell angepasst werden. Dadurch eignet sich das Tool ideal, um eine Vielzahl an unterschiedlichen didaktischen Szenarien zu realisieren und standardisiert durchzuführen. Aufgrund der einfacheren Bedienung, plattformunabhängigen Zugänglichkeit und der allgemeinen Zuverlässigkeit hat sich mittlerweile Zoom als zentrales Tool in der Lehre durchgesetzt. Adobe Connect kann aber weiterhin benutzt werden.

Pexip

DFNconf (Pexip) hat 2019 den alten Dienst dfnVC des DFN abgelöst. Pexip wird vom DFN auf eigenen Servern in Deutschland gehostet. Mit Pexip können Videokonferenzen mit bis zu 100 Teilnehmern pro Meeting durchgeführt werden. Wenn eine größere Teilnehmerzahl erreicht werden soll, kann das Meeting für passive Teilnehmer zusätzlich als Stream angeboten werden (mit Chat-Rückkanal), dann sind im Meeting selbst 99 Teilnehmer möglich. Pexip kann sowohl mit dem Browser (Chrome, Firefox etc.) als auch mit H.323 fähigen Videokonferenzanlagen genutzt werden. Ebenso ist eine Einwahl per Desktop-App, Smartphone (mit eigener App (Apple & Android)), Skype for Business & Telefon möglich. Mitarbeitende der FernUni können sich unter https://my.conf.dfn.de/ kostenfrei mit Ihrem FerrnUni Account für den Dienst registrieren und eigene Meetingräume anlegen und verwalten. In unserem Helpdesk Wiki ist zusätzlich eine Anleitung zu Pexip zu finden.



Falls Ihre Fragen nicht beantwortet werden konnten, wenden Sie sich gerne an unser Helpdesk-Team [1].

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