DNS - Domain Name System: Unterschied zwischen den Versionen
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Wenn Sie einen neuen Rechner in das lokale Netz eingebunden haben und diesen nicht nur über die Internet-Adresse, sondern auch über einen Internet-Namen ansprechen möchten, dann benötigen Sie einen Eintrag im DNS (Domain Name System). Auch wenn von diesem Rechner externe Server angesprochen werden sollen (z.B. anonymous-ftp oder Mail-Server), so ist ein solcher Eintrag häufig erforderlich, weil viele Server nur eingetragene Rechner bedienen. Außerdem ist bei POP- und IMAP-Clients ein DNS-Eintrag (insbesondere auch ein PTR-Record) erforderlich. Um einen solchen Eintrag vornehmen zu können, benötigen wir von Ihnen die folgenden Angaben: | Wenn Sie einen neuen Rechner in das lokale Netz eingebunden haben und diesen nicht nur über die Internet-Adresse, sondern auch über einen Internet-Namen ansprechen möchten, dann benötigen Sie einen Eintrag im DNS (Domain Name System). Auch wenn von diesem Rechner externe Server angesprochen werden sollen (z.B. anonymous-ftp oder Mail-Server), so ist ein solcher Eintrag häufig erforderlich, weil viele Server nur eingetragene Rechner bedienen. Außerdem ist bei POP- und IMAP-Clients ein DNS-Eintrag (insbesondere auch ein PTR-Record) erforderlich. Um einen solchen Eintrag vornehmen zu können, benötigen wir von Ihnen die folgenden Angaben: | ||
* Internet-Adresse (z.B. 132.176. | * Internet-Adresse (z.B. 132.176.183.17) | ||
* Gewünschter Internet-Name (z.B. mailhost) | * Gewünschter Internet-Name (z.B. mailhost) | ||
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== DNS Server == | == DNS Server == | ||
Die Daten des DNS werden über Domain Name Server verfügbar gemacht. Es gibt primäre Server, auf denen die Daten für eine oder mehrere Domänen verwaltet werden und sekundäre Server, die die Daten von primären Servern beziehen (Zonentransfer) und zusätzlich vorhalten. Zu diesen Domänen werden authoritative Antworten gegeben. | Die Daten des DNS werden über Domain Name Server verfügbar gemacht. Es gibt primäre Server, auf denen die Daten für eine oder mehrere Domänen verwaltet werden und sekundäre Server, die die Daten von primären Servern beziehen (Zonentransfer) und zusätzlich vorhalten. Zu diesen Domänen werden authoritative Antworten gegeben. Bei Anfragen zu nicht lokal vorhandenen Daten wird auf die ROOT-Nameservern verwiesen. Es erfolgt keine rekursive Auflösung. Aus Sicherheitsgründen sollten die externen DNS Server (keine rekursive Auflösung) und die internen DNS Server (rekursive Auflösung) getrennt werden. An der FernUni werden deshalb derzeit fünf Server betrieben. Zwei externe und drei interne. Die externen sind aus dem Internet erreichbar und geben nur authoritative Antworten zu Domänen der FernUni. Sie haben keinen Cache. Die internen sind aus dem Internet heraus nicht erreichbar: | ||
primärer Server | externe Nameserver: | ||
primärer Server 132.176.129.3 fenris.buerokommunikation.fernuni-hagen.de | |||
sekundärer Server 132.176.129.15 donar.buerokommunikation.fernuni-hagen.de | sekundärer Server 132.176.129.15 donar.buerokommunikation.fernuni-hagen.de | ||
In den Resolvern auf Rechnern im FuNet werden die folgenden | In den Resolvern auf Rechnern im FuNet werden die folgenden Nameserver konfiguriert, die Antworten zu allen Objekten im Internet geben, aber nur aus dem FuNet erreichbar sind: | ||
132.176.129 | 132.176.126.129 odin.buerokommunikation.fernuni-hagen.de | ||
132.176. | 132.176.126.130 frigg.buerokommunikation.fernuni-hagen.de | ||
132.176. | 132.176.126.131 quaser.buerokommunikation.fernuni-hagen.de | ||
== Client Konfiguration == | == Client Konfiguration == | ||
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=== UNIX === | === UNIX === | ||
/etc/resolv.conf | cat /etc/resolv.conf | ||
domain fernuni-hagen.de | |||
search fernuni-hagen.de | |||
options timeout:1 attempts:1 rotate | |||
nameserver 132.176.126.129 | |||
nameserver 132.176.126.131 | |||
=== Solaris 11 === | === Solaris 11 === | ||
Zunächst muss die Datei ''/etc/resolv.conf'' angelegt werden. | |||
Anschließend ist der Import in die Service Management Facility möglich. | |||
# /usr/sbin/nscfg import -f dns/client | |||
# cp /etc/nsswitch.dns /etc/nsswitch.conf | |||
# /usr/sbin/nscfg import -f name-service/switch | |||
# svcadm enable dns/client | |||
# svcadm refresh name-service/switch | |||
=== Windows XP === | === Windows XP === |
Aktuelle Version vom 9. Oktober 2024, 08:12 Uhr
Das DNS – Domain Name System – ist die verteilte Datenbank aller im Internet registrierter Rechner. Das ZMI betreibt die zentralen DNS-Server für die Domänen FernUni-Hagen.de und 176.132.in-addr.arpa, sowie für die Domänen mit diversen Aliasnamen der FernUni und etlicher An-Institute und Projekte.
Einträge an der FernUni
Wenn Sie einen neuen Rechner in das lokale Netz eingebunden haben und diesen nicht nur über die Internet-Adresse, sondern auch über einen Internet-Namen ansprechen möchten, dann benötigen Sie einen Eintrag im DNS (Domain Name System). Auch wenn von diesem Rechner externe Server angesprochen werden sollen (z.B. anonymous-ftp oder Mail-Server), so ist ein solcher Eintrag häufig erforderlich, weil viele Server nur eingetragene Rechner bedienen. Außerdem ist bei POP- und IMAP-Clients ein DNS-Eintrag (insbesondere auch ein PTR-Record) erforderlich. Um einen solchen Eintrag vornehmen zu können, benötigen wir von Ihnen die folgenden Angaben:
- Internet-Adresse (z.B. 132.176.183.17)
- Gewünschter Internet-Name (z.B. mailhost)
Da der Internet-Name (IP-Name) und die Internet-Adresse (IP-Adresse) FernUni-weit eindeutig sein muß, kann es vorkommen, daß der von Ihnen gewünschte Eintrag schon vergeben ist. Das können Sie leicht feststellen, indem Sie (z.B. unter UNIX und MS-Windows unter Zubehör - Eingabeaufforderung) mit nslookup IP-Name und IP-Adresse überprüfen:
IP-Namen überprüfen
nslookup xyz Sie erhalten die IP-Adresse, wenn der Name schon vergeben ist, und Sie müssen sich einen anderen Namen aussuchen. Erhalten Sie jedoch die Antwort xyz wurde von odin.buerokommunikation.fernuni-hagen.de nicht gefunden: Non-existent Domain so ist der Name noch frei.
IP-Adresse überprüfen
nslookup 132.176.xxx.yyy Auch erhalten Sie entweder den Namen des Rechners, wenn die IP-Adresse schon vergeben ist, oder die Meldung 132.176.xxx.yyy wurde von odin.buerokommunikation.fernuni-hagen.de nicht gefunden: Non-existent Domain In dem Fall ist die IP-Adrsse noch frei.
Zur Veranlassung der Eintragung senden Sie eine Mail mit den obigen Angaben an den Hostmaster. Über die vorgenommene Eintragung werden Sie per Mail informiert.
DNS Server
Die Daten des DNS werden über Domain Name Server verfügbar gemacht. Es gibt primäre Server, auf denen die Daten für eine oder mehrere Domänen verwaltet werden und sekundäre Server, die die Daten von primären Servern beziehen (Zonentransfer) und zusätzlich vorhalten. Zu diesen Domänen werden authoritative Antworten gegeben. Bei Anfragen zu nicht lokal vorhandenen Daten wird auf die ROOT-Nameservern verwiesen. Es erfolgt keine rekursive Auflösung. Aus Sicherheitsgründen sollten die externen DNS Server (keine rekursive Auflösung) und die internen DNS Server (rekursive Auflösung) getrennt werden. An der FernUni werden deshalb derzeit fünf Server betrieben. Zwei externe und drei interne. Die externen sind aus dem Internet erreichbar und geben nur authoritative Antworten zu Domänen der FernUni. Sie haben keinen Cache. Die internen sind aus dem Internet heraus nicht erreichbar:
externe Nameserver:
primärer Server 132.176.129.3 fenris.buerokommunikation.fernuni-hagen.de sekundärer Server 132.176.129.15 donar.buerokommunikation.fernuni-hagen.de
In den Resolvern auf Rechnern im FuNet werden die folgenden Nameserver konfiguriert, die Antworten zu allen Objekten im Internet geben, aber nur aus dem FuNet erreichbar sind:
132.176.126.129 odin.buerokommunikation.fernuni-hagen.de 132.176.126.130 frigg.buerokommunikation.fernuni-hagen.de 132.176.126.131 quaser.buerokommunikation.fernuni-hagen.de
Client Konfiguration
Die Konfiguration erfolgt, sofern die Daten nicht über DHCP bezogen werden, bei:
UNIX
cat /etc/resolv.conf domain fernuni-hagen.de search fernuni-hagen.de options timeout:1 attempts:1 rotate nameserver 132.176.126.129 nameserver 132.176.126.131
Solaris 11
Zunächst muss die Datei /etc/resolv.conf angelegt werden. Anschließend ist der Import in die Service Management Facility möglich.
# /usr/sbin/nscfg import -f dns/client # cp /etc/nsswitch.dns /etc/nsswitch.conf # /usr/sbin/nscfg import -f name-service/switch # svcadm enable dns/client # svcadm refresh name-service/switch
Windows XP
Start -> Einstellungen -> Systemsteuerung (bei Windows XP auf „klassische Ansicht“ umstellen) Doppelklick auf Netzverkverbindungen -> rechte Maustaste LAN-Verbindungen -> Eigenschaften in der Liste der Protokolle nach unten scrollen: Internetprotokoll (TCP/IP) anklicken -> Eigenschaften -> Folgende DNS-Serveradressen verwenden Jetzt können Sie hier die gewünschte DNS-Server eintragen
Windows 7
Start -> Systemsteuerung -> Netzwerk- und Freigabecenter -> LAN-Verbindungen -> Eigenschaften in der Liste der Protokolle nach unten scrollen: Internetprotokoll Version 4(TCP/IPv4) anklicken -> Eigenschaften -> Folgende DNS-Serveradressen verwenden Jetzt können Sie hier die gewünschte DNS-Server eintragen
Falls Ihre Fragen nicht beantwortet werden konnten, wenden Sie sich gerne an unser Helpdesk-Team [1].
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