Anyconnect 4 - Manuelle Installation unter Linux: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 2. Februar 2022, 13:42 Uhr
Für die Installation sind root-Rechte erforderlich. Dies wird in den verschiedenen Linux-Distributionen unterschiedlich realisiert, etwa mit dem sudo-Befehl. An dieser Stelle muss der Benutzer ggf. sein eigenes lokales Linux-Passwort eingeben. Voraussetzung ist natürlich der entsprechende Eintrag in der /etc/sudoers-Datei.
Die Installationssoftware kann über den folgenden Link heruntergeladen werden:
Diese muss entpackt werden, zum Beispiel mit tar xfz anyconnect-linux64-4.8.03036-predeploy-k9.tar.gz. Als Root muss dann unter dem frisch entpacken Verzeichnis anyconnect-linux64-4.8.03036/vpn/ das Skript vpn_install.sh ausgeführt werden (Datei-Recht X: ausführbar setzen). Das Skript entpackt sich dann selber und installiert den AnyConnect-Client in das Verzeichnis /opt/cisco/anyconnect.
Danach sollte im Programm-Ordner (abhängig von Ihrer Distribution) das folgende Icon erscheinen:
Damit ist das Programm aufzurufen und zu konfigurieren:
In das "Connect to"-Feld muss "vpn.fernuni-hagen.de" eingegeben werden um eine Verbindung herstellen zu können.
Hinweis: Das laufende Programm besteht aus zwei Prozessen: dem VPN-Dienst vpnagentd (dieser muss als root laufen) und dem User-Frontend vpnui, das mit Benutzerrecht läuft.
Beide befinden sich in /opt/cisco/anyconnect/bin
Probleme unter Linux:
Die Gui des AnyConnect Clients startet nicht, obwohl sie korrekt installiert worden ist.
Es fehlen im System die Bibliotheken libpangox/libpangoxft. Diese sind z.B. bei OpenSuSE 13.2 nicht mehr standardmäßig installiert.