Freigabe: Unterschied zwischen den Versionen

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Hinter dem Wort "Freigabe" verbergen sich in Adobe Connect sehr unterschiedliche Programmfunktionen (oder Funktionsgruppen) zum Anzeigen und Veränderung von Inhalten. Je nach Rolle und Rechten können sowohl vom Dozenten als auch vom Teilnehmer die folgenden Inhalte angezeigt und verändert werden:<br>
Hinter dem Wort "[[Freigabe]]" verbergen sich in Adobe Connect sehr unterschiedliche Programmfunktionen (oder Funktionsgruppen) zum Anzeigen und Veränderung von Inhalten. Je nach Rolle und Rechten können sowohl vom Dozenten als auch vom Teilnehmer die folgenden Inhalte angezeigt und verändert werden:<br>
* Bildschirm: Gesamter Desktop ("Vollbild"), Anwendungen oder Fenster<br>
* Bildschirm: Gesamter Desktop ("Vollbild"), Anwendungen oder Fenster<br>
* Dokumente<br>
* Dokumente<br>
* Whiteboard<br>
* Whiteboard<br>
* Whiteboard-Überlagerung (Overlay)<br>
* Whiteboard-Überlagerung (Overlay)<br>
Über die Freigabe können Dokumente (klassisch: PPT, PDF, aber auch div. Bild-, Video- und Audioformate) freigegeben und präsentiert werden. Auf einem separaten Whiteboard lassen sich Textelemente, aber auch "Freihand"zeichnungen, grafische Elemente etc. für verschiedene Szenarien nutzen. Die Bildschirmfreigabe dient zur Freigabe einzelner Anwendungen oder Fenster auf dem eigenen Rechner.
Über die [[Freigabe]] können Dokumente (klassisch: PPT, PDF, aber auch div. Bild-, Video- und Audioformate) freigegeben und präsentiert werden. Auf einem separaten Whiteboard lassen sich Textelemente, aber auch "Freihand"zeichnungen, grafische Elemente etc. für verschiedene Szenarien nutzen. Die Bildschirmfreigabe dient zur Freigabe einzelner Anwendungen oder Fenster auf dem eigenen Rechner.
Ein Sonderfall ist die Whiteboard-Überlagung, weil hier Whiteboard-Funktionen z.B. die Dokumentenanzeige-Funktion ergänzen. Damit kann z.B. mittels der Whiteboardüberlagerung während der Präsentation (also z.B. dem Dokumenten-Abruf einer PowerPoint-Datei) Hervorhebungen vorgenommen werden.
Ein Sonderfall ist die Whiteboard-Überlagung, weil hier Whiteboard-Funktionen z.B. die Dokumentenanzeige-Funktion ergänzen. Damit kann z.B. mittels der Whiteboardüberlagerung während der Präsentation (also z.B. dem Dokumenten-Abruf einer PowerPoint-Datei) Hervorhebungen vorgenommen werden.



Version vom 22. November 2013, 09:39 Uhr

Funktion

Freigabe-Pod

Hinter dem Wort "Freigabe" verbergen sich in Adobe Connect sehr unterschiedliche Programmfunktionen (oder Funktionsgruppen) zum Anzeigen und Veränderung von Inhalten. Je nach Rolle und Rechten können sowohl vom Dozenten als auch vom Teilnehmer die folgenden Inhalte angezeigt und verändert werden:

  • Bildschirm: Gesamter Desktop ("Vollbild"), Anwendungen oder Fenster
  • Dokumente
  • Whiteboard
  • Whiteboard-Überlagerung (Overlay)

Über die Freigabe können Dokumente (klassisch: PPT, PDF, aber auch div. Bild-, Video- und Audioformate) freigegeben und präsentiert werden. Auf einem separaten Whiteboard lassen sich Textelemente, aber auch "Freihand"zeichnungen, grafische Elemente etc. für verschiedene Szenarien nutzen. Die Bildschirmfreigabe dient zur Freigabe einzelner Anwendungen oder Fenster auf dem eigenen Rechner. Ein Sonderfall ist die Whiteboard-Überlagung, weil hier Whiteboard-Funktionen z.B. die Dokumentenanzeige-Funktion ergänzen. Damit kann z.B. mittels der Whiteboardüberlagerung während der Präsentation (also z.B. dem Dokumenten-Abruf einer PowerPoint-Datei) Hervorhebungen vorgenommen werden.

Beispiele: Whiteboard

Brainstorming

Bei kleineren Gruppen kann das Whiteboard für ein gemeinsames, zeitgleiches Brainstorming genutzt werden. Die Teilnehmenden benötigen hierfür entweder das separate Recht auf das Whiteboard zugreifen zu können oder Moderationsrechte. Das gleichzeitige Schreiben kann recht verwirrend wirken, da nur fertig geschrieben Beiträge für alle sichtbar sind und man somit nicht erkennt, wo und was gerade geschrieben wird. Hierauf sollte im Vorfeld hingewiesen werden. Eine Sortierung/Gruppierung aller Beiträge ist anschließend gut möglich, da alle Beiträge einzeln verschoben werden können.

Stimmungsbarometer

Das Whiteboard kann für ein Stimmungsbarometer vorbereitet werden, in dem darauf z.B. eine Skala von 1-10 gezeichnet wird, anhand derer die Teilnehmenden später ihre Meinung/Stimmung festhalten sollen. Mit den entsprechenden Rechten können alle Teilnehmenden gleichzeitig ihre Stimmung festhalten. Die Methode ähnelt dem Pünktchen-Kleben aus der Präsenzmoderation.

Agenda und Willkommen zur Sitzung

Das Whiteboard kann für das Willkommen sagen und für die Präsentation der Agenda der Sitzung benutzt werden. Es soll vor der Sitzung fertig gestellt werden und kann als Begrüßungstafel dienen, während die TN in den Veranstaltungsraum reinkommen.

Beispiele: Dokumente

Quellenstudium/Textbesprechung

In kleineren Settings wie in einem Online-Seminar kann über die Freigabefunktion von Dokumenten Quellenstudium erfolgen. Dabei kann die Whiteboard-Überlagerung zum Markieren von Fundstellen genutzt werden und z.B. eingescannte handschriftliche Dokumente können durch die Zoom-Funktion besser lesbar gemacht werden. Es ist zu überlegen, ob die Materialien vorher schon in die Materialbibliothek auf dem Server hochgeladen werden oder ob Teilnehmer sie im Kursverlauf selbst hochladen und dann vorstellen. Teilweise wird das Setting auch im Wechsel mit einer Präsentation genutzt. In diesem Fall empfiehlt es sich, mit zwei Freigabe-Pods zu arbeiten und zwischen Präsentation und Dokument hin und her wechseln zu können.

Vortrag

Hierbei handelt es sich um eine der klassischsten Methoden. Ein Redner hält einen Vortrag und nutzt zur Visualisierung seiner Worte eine Präsentation, die über die Dokumentfreigabe allen Teilnehmenden angezeigt wird. Damit alle Teilnehmenden das gleiche sehen, sollte die Funktion "Synchronisieren" genutzt werden.

Beispiele: Bildschirm

Bei der Bildschirmfreigabe ist immer zu bedenken, dass sie sehr Bandbreiten-intensiv ist. Es kann hierbei unter Umständen zu Verzögerungen und Tonproblemen kommen.
Ferner hat man die Wahl zwischen "Vollbild" (der gesamte Desktop wird freigegeben), "Anwendungen" oder "Fenster". Bei "Vollbild" wird zu den Teilnehmern alles übertragen, was auf dem jeweiligen Desktop passiert - also auch z.B. Nachrichten wie, dass neue eMail angekommen ist, Software aktualisiert werden soll oder ein farbiges Popup eines Telefonmonitor-Programms mit der nur für den Nutzer bestimmten Nachricht "Schnucki ruft an!".
Tipp: "Anwendungen" ist in der Regel dem "Vollbild" vorzuziehen. "Fenster" hingegen ist oft zu eng, weil man damit nicht mehrere Anwendungen parallel im Connect-Zugriff haben kann.

Demonstration

Bei Software-Schulungen können hierüber Anwendungen freigegeben werden, die aus lizenzrechtlichen Gründen (noch) nicht jeder vorliegen hat. Über die Zugriffsanforderung ist dennoch für jeden Teilnehmenden der Zugriff auf die Software möglich und somit ein Lernen mittels eigener Erfahrungen und nicht reinem Zusehen möglich.

Erstellung eines gemeinsamen Dokuments

Soll in der Gruppe ein gemeinsames Dokument erstellt werden, kann die entsprechende Anwendung (z.B. Textverarbeitung, Mindmappingtool, Präsentationserstellung, ...) über die Bildschirmfreigabe genutzt werden. Die jeweils anderen Teilnehmenden können den Zugriff auf die entsprechende Anwendung anfordern und nacheinander an dem Dokument mitarbeiten. Die Vorteile bestehen darin, dass hierüber Programme verwendet werden können, die nicht alle selbst installiert haben und dass Arbeitsergebnisse direkt im finalen Format angefertigt werden können.